Diskreter Schutz durch Thermoscanner, Schulungen und regelmäßige Tests für Mitarbeiter im Tourismus sind Teil des Maßnahmenpakets

Das Südtiroler Eggental macht vor, wie entspannter Urlaub in Zeiten wie diesen funktioniert. Um höchste Sicherheit zu gewähren und den Gästen dennoch unbeschwerte Ferien zu bieten, wurde ein sechsstelliger Betrag investiert. www.eggental.com

Am weitesten gehen Hotels der gehobenen Kategorie. Hier können Gäste sogar ihre Masken fallen lassen – und sich trotzdem sicher fühlen. Unauffällig installierte Thermoscanner machen’s diskret möglich. Bei erhöhter Temperatur wird sofort getestet und entsprechend gehandelt. Selbstverständlich werden die Daten nicht gespeichert. Das Personal trägt auch hier zum Schutz des Gegenübers weiterhin Maske, aber die Urlauber sind ganz im Sinne vorbildlichen Gastgebertums davon befreit. Einzige Ausnahme am Buffett.

Apropos Personal: Im Eggental wurden knapp 700 Tourismus-Mitarbeiter auf Corona-Antikörper getestet, bevor die Saison begann. In ganz Südtirol sind es 22.000. Doch damit nicht genug: Die Obereggen Latemar AG als Bergbahnbetreiber wiederholt die Tests in kurzen Zeitabständen regelmäßig. Ebenso halten es die Eggentaler Almen und diverse Hotels. Das Personal der gehobenen Kategorie durchläuft zudem täglich zuerst durch den Thermoscan, bevor der Dienst beginnen kann.

„Wir sind gut gerüstet“, sagt Helene Thaler von Eggental Tourismus. Sie betont die hohen Standards im Hinblick auf Desinfektion und verweist auf weitere Maßnahmen. So bieten einige Gastgeber kontaktlosen Online-Check-In und es gibt Menükarten in digitaler Form. Schwimmbäder und Saunen können unter Einhaltung des Mindestabstands und/oder auf Reservierung genutzt werden. Generell gilt ein Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter. Daher genießen Urlauber jetzt nicht zuletzt auch exklusiven Freiraum in Liften und Bahnen.

Die Vorsichtsmaßnahmen übersteigen die in Italien geltenden Regeln, die im Vergleich zu Nachbarländern ohnehin schon sehr streng sind, noch einmal deutlich. Wichtig in der Saisonvorbereitung waren nicht zuletzt auch intensive Schulungen der Mitarbeiter, die im Tourismus arbeiten. „Von Hygiene bis Abstand: Jeder weiß, was es zu vermeiden gilt und worauf aktuell besonders zu achten ist, um das Covid-19-Risiko so weit wie möglich zu minimieren“, sagt Helene Thaler. „Dabei ist es erklärtes Ziel, unseren Gästen nicht nur sichere, sondern eben auch entspannte Ferientage zu ermöglichen.“

Über das Eggental
Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 Kilometer von der Autobahnausfahrt Bozen Nord entfernt. Das Gebiet beheimatet gerade mal 9.300 Einwohner und erstreckt sich über 200 Quadratkilometer, davon 70 Prozent Waldfläche. Wanderer haben im Angesicht des Dolomiten UNESCO Welterbes mit Rosengarten und Latemar 500 Kilometer markierter Wege zur Auswahl. 30 Hütten und Buschenschänken bieten traditionelle Südtiroler Köstlichkeiten und laden auf ihren Sonnenterrassen zur Einkehr. Die 5000 Gästebetten verteilen sich auf 17 Hotels im 4-Sterne-Bereich und weitere 45 Hotels im 3-Sterne Bereich. 65 Prozent der Unterkünfte, darunter Apartments für unterschiedliche Ansprüche, sind klein und familiengeführt.

Weitere Infos
Eggental Tourismus, Dolomitenstraße 4, I-39056 Welschnofen,
Tel.: 0039/0471/619500, info@eggental.com, www.eggental.com

Karer See türkises Wasser Wald Berge
Eggentaler Sehnsuchtsort: Karersee mit Rosengarten.
Foto: Eggental Tourismus, Helmut Rier
Einsamer Pool Hotel Pfösl
Hotels wie das Pfösl mit seinem Traumpool tun alles für die Sicherheit.
Foto: Hotel Pfösl, Andergassen
Sessellift 2 Personen Sonne Berge
Entspannt schweben: Exklusiver Freiraum in Liften und Bahnen.
Foto: Eggental Tourismus, Tappeiner