(Oberammergau) Zupacken können und Spaß in der Natur haben. Das sind die wesentlichen Voraussetzungen, die es braucht, wenn man an den neuen Freiwilligenprojekten im Naturpark Ammergauer Alpen teilnehmen möchte. Jeden Monat, von Juli bis Dezember, steht innerhalb des 227 Quadratkilometer großen Naturparkareals ein anderes Projekt auf der Agenda. Dabei werden zum Beispiel Moor- und Feuchtflächen gemäht, um den Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten zu sichern. Im Sinne der Besucherlenkung hilft das „Team Ammertal“ bei der Entbuschung einer Skitouren-Aufstiegsroute. Hier rücken die freiwilligen Helfer mit Astzangen und Muskelkraft dem ausufernden Buschwerk auf die Pelle. Immer mit dabei sind natürlich Naturpark-Koordinatoren oder Ranger des Naturparks. Sie kümmern sich nicht nur um die fachgerechte Anleitung vor Ort, sondern vermitteln auch, warum die Kultur- und Naturlandschaft der Ammergauer Alpen so schützenswert ist und was ihre Einzigartigkeit ausmacht. Teilnehmen kann jeder (ab 18 Jahren), Werkzeug und Verpflegung werden gestellt. Die Teilnahme ist kostenlos, der Nutzen unbezahlbar. Infos zur Anmeldung gibt es unter www.naturpark-ammergauer-alpen.de/mitmachen. Infos zur Region und Unterkünften unter www.ammergauer-alpen.de

Sucht immer Verstärkung: Das „Team Ammertal“.
Foto: Nina Helmschrott
227 Quadratkilometer groß: Der Naturpark Ammergauer Alpen.
Foto: Ammergauer Alpen GmbH, Anton Brey
Freiwillig ins Fichtengrün: Jeden Monat gibt es ein anderes Projekt.
Foto: Nina Helmschrott