(Schongau) Jesus ist tot – die Henkerstochter wird lebendig. Am 19. Juli wird „Die Henkerstochter und das Spiel des Todes“ zum ersten Mal auf die Bühne gebracht. Das Stück, das auf dem Bestseller von Oliver Pötzsch basiert, handelt von einem mysteriösen Mord am Jesus-Darsteller während der Passionsspiele 1670. Der Autor ist Nachfahre einer Schongauer Henkersdynastie und wird selbstverständlich auch vor Ort sein. Die rund 70 Schauspieler und Statisten zwischen sechs und 80 Jahren sowie die zahlreichen Helfer kommen aus dem Pfaffenwinkel. Von 19. bis 21., 25. bis 28. Juli und 1. bis 3. August erleben Besucher das Freiluft-Schauspiel. Einlass ist um 18.30 Uhr. Tickets kosten 32 Euro (www.theaterverein-treibhaus.de). Noch mehr Mittelalter-Feeling gibt’s von 9. bis 18. August beim historischen Markt in Schongaus Altstadt. www.schongauer-sommer.de; www.pfaffen-winkel.de

Hinweis: Die Langfassung des Textes und weitere Fotos werden am 5. Juni versendet.

Welturaufführung: Auf der Freiluftbühne in Schongau werden sich dramatische Szenen abspielen.
Foto: Tobias Fuhrmann