(Unterammergau) Vom 2. bis 4. September treffen sich rund 120 Profi-Naturbahnrodler auf der Köpfenstraße bei Unterammergau, um den oder die Beste Europas unter sich auszumachen. Das Besondere: Die scharfen Kufen, wie man sie aus dem Wintersport kennt, werden einfach von den Schlittenschienen abmontiert und durch je zehn Gummirollen auf jeder Seite ersetzt. Danach läuft’s: Und zwar über die 1,1 Kilometer lange Rennstrecke, die durchschnittlich 10,5 Prozent Gefälle aufweist und anlässlich der EM frisch geteert wurde. „Nur keine Federn lassen“ lautet also das Motto der Sportler, wenn sie die abgesperrte Straße mit bis zu 90 Kilometer pro Stunde runterrasen und sich weit in die Kurven legen. Auch die Kleinsten (Jahrgang 2008 und jünger) zeigen ihren Mut beim „Ammergauer Alpen Cup“. Tipp: Am Sonntag nach der Siegerehrung können Laien jeden Alters eine Testfahrt mit den Rollen-Flitzern machen. www.ammergauer-alpen.de

Hinweis: Die Langfassung des Textes und weitere Fotos werden am 11. August versendet.

Nachwuchs-Rollenrodler auf frisch geteerter und gesperrter Straße
Mit dem Nobel-Hobel um Bestzeiten im Rennrodeln kämpfen.
Foto: Naturpark Ammergauer Alpen