(Nürnberger Land) Wie wird Gedenkarbeit mit der Zukunft verknüpft? Und wie kann Menschlichkeit spürbar gemacht werden? Mit diesen Fragen setzt sich der Kunstwettbewerb „ErinnerungsRÄUME. Orte des Leidens und der Verbrechen – Verpflichtung zur Menschlichkeit“ auseinander. Er stellt das KZ-Außenlager Hersbruck, den Doggerstollen bei Happurg, Verbrennungsstätten und die Wege, die die KZ-Häftlinge zurückgelegt haben – sei es auf dem Weg zur Zwangsarbeit oder auf den Todesmärschen – in den Fokus. Mehr als 40 Projektideen wurden eingereicht: von Künstlern, Architekten und Landschaftsplanern, aber auch von örtlichen Vereinen und Schulen. Diese werden ab 14. Mai im Nürnberger Land präsentiert. Eine Übersicht über die Ausstellungsorte bzw. wann und wo Lesungen, Performances und Konzerte stattfinden, gibt es unter erinnerungsraeume-hersbruck.de. Die Preisverleihung findet am 23. Juli statt. urlaub.nuernberger-land.de

Hinweis: Die Langfassung des Textes und weitere Bilder werden am 3. Mai versendet.

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Die Projekte des Kunstwettbewerbs „ErinnerungsRÄUME“ werden ab 14. Mai präsentiert.
Foto: Verein Dokumentationsstätte KZ Hersbruck e.V., Anja Schöller