(Region Hohe Salve) Kaum Höhenmeter unterwegs, erst am Ziel: 150 Stufen führen zur Gnadenkapelle im Turm der Wallfahrtskirche Mariastein und zum berühmten gotischen Madonnenbild, das im Spätmittelalter Pilger aus nah und fern anzog. Wer mehr über die Bedeutung des Gotteshauses erfahren möchte, nimmt an der geführten Winterwanderung teil, die montags im Aktivprogramm angeboten wird (jeweils von 16 bis 18 Uhr; für Urlauber in der Region Hohe Salve gratis). Start ist in Angerberg, nach der Besichtigung setzt der Rückweg durch die schneebedeckten Weiten mit Fackeln ein romantisches Highlight. Die Wallfahrtskirche Mariastein wurde im 14. Jahrhundert ursprünglich als Burg errichtet, der einstige Rittersaal beherbergt heute das Schlossmuseum. Die wichtigsten Exponate sind die frühen Tiroler Landesinsignien, der Erzherzoghut und das Zepter, die zu den wertvollsten Schätzen des Landes zählen. Mobilitäts-Tipp: Die Hohe Salve Gästekarte, die Urlauber kostenlos in der Unterkunft erhalten, dient automatisch als Ticket für den öffentlichen Nahverkehr. www.hohe-salve.com

Walfahrtskirche Mariastein
Einst als Burg erbaut: Die Wallfahrtskirche Mariastein.
Foto: Hannes Dabernig
Region Hohe Salve Winter
Das Ziel im Blick: Winterwanderer in der Region Hohe Salve.
Foto: Simon Hausberger
Winterwandern Hohe Salve
Einsame Weiten: Traumpfade durch die Region Hohe Salve.
Foto: Simon Hausberger