(Kirchberg) Am 3. September machen sich geübte Rennradfahrer vom Stadion des Borussia Dortmund auf den Weg ins Brixental. In sechs Etappen radeln die Sportler auf verkehrsarmen Neben- und Landstraßen quer durch Deutschland: Den Ruhrtalradweg entlang durchs Sauerland immer weiter nach Südosten über Bamberg nach Regensburg und schließlich über Traunstein nach Kirchberg in Tirol. Kurz vor dem Ziel wartet ein echter Rennrad-Klassiker: Das Kitzbüheler Horn gilt als steilster Radberg Österreichs. Nach 30 Kehren und einer Steigung von 22,5 Prozent kommen die Teilnehmer auf 1670 Meter erschöpft, aber glücklich am Ziel an – insgesamt haben sie dann mehr als 900 Kilometer und 11.000 Höhenmeter hinter sich. Bei aller Anstrengung genießen die Radsportler während des gesamten Rennens den perfekten Rundumservice: Koch und Mechaniker kümmern sich um Mensch und Maschine, ein Fotograf hält besondere Momente fest. Auch ansonsten ist der DeutschlandRUSH reine Teamarbeit: Während bei anderen Radrennen jeder für sich kämpft, zählt hier vor allem die Gemeinschaft. Los geht das Gruppen-Event am 3. September, am 2. ist eine Stadionführung in Dortmund möglich. Diese ist im Startgeld von 1290 Euro inbegriffen, ebenso wie fünf Übernachtungen, Verpflegung und Gepäcktransport. www.brixental.com, www.deutschland-rush.de

Landschaft beim DeutschlandRUSH
Naturnah: Auf ruhigen Neben- und Landstraßen radeln die Teilnehmer quer durch Deutschland.
Foto: DeutschlandRUSH, Ole Zimmer
Idyllische Altstadt beim DeutschlandRUSH
Abwechslungsreich: Auch idyllische Ortschaften liegen auf der Strecke des DeutschlandRUSH.
Foto: DeutschlandRUSH, Ole Zimmer
Ziellinie des DeutschlandRUSH in Kirchberg
Angekommen: Zieleinfahrt im Brixental nach sechs Tagen, 900 Kilometern und 11.000 Höhenmetern.
Foto: DeutschlandRUSH, Ole Zimmer