(Cortina d‘Ampezzo) Sich auf Kult-Pisten auspowern, auf denen die Alpine Ski-WM 2021 ausgetragen wurde. Abends, oder sogar zwischendurch, auf höchstem Niveau schlemmen. Und das alles in der einzigartigen Kulisse, die das venezianische Dolomiten-Städtchen Cortina d’Ampezzo schon im vergangenen Jahrhundert zum Sehnsuchtsort werden ließ. Wer hier Urlaub macht, kann höchste Ansprüche kombinieren, ganz ohne Kompromisse einzugehen. Die 120 Pistenkilometer sind zum Teil rabenschwarz. Und die beiden Sterne-Restaurants – seit zwei Jahrzehnten das Tivoli, seit diesem Herbst auch das SanBrite – markieren nur Wolke Sieben im Gourmet-Himmel. Vier weitere tragen die eher in Italien bekannte Gambero-Rosso-Gabel. Andere sind einfach nur gut. Wo gibt es schon eine Berghütte wie das Rifugio Capanna Tondi, in dem 100 verschiedene Grappe zur Auswahl stehen oder eine wie das Rifugio Lago d‘Ajal, das nur mit Schneeschuhen erreichbar ist und auf „Zero Mile“-Produkte setzt? Zu den besten Adressen am Berg gehört auch das Rifugio Averau mit Hochgebirgs-Weinkeller (2314 m) neben feiner Küche, während das DolomEats direkt im Zentrum mit ladinischen Spezialitäten begeistert. Tipp: Unbedingt Casunziei probieren – Ravioli mit roter Beete, die in der Region zuhause sind. www.cortina.dolomiti.org

Rifugio Arerau im Winter
Genießer-Genießer: Das Rifugio Averau im Skigebiet Cinque Torri-Lagazuoi.
Foto: www.bandion.it
Ludovica und Riccardo Gaspari SanBrite Restaurant
Stolz auf ihren Michelin-Stern: Ludovica und Riccardo Gaspari vom SanBrite.
Foto: Stefania Giorgi
Casunziei Ravioli mit Roter Bete auf Teller
Spezialität aus Cortina: Casunziei kommen in vielen Variationen auf den Tisch.
Foto: www.bandion.it